30. März 2021

Artikel: Portfolio Institutionell März 2021

Optimierung der Depot-A-Strategie von Sparkassen und VR-Banken durch Alternative Assets

Gastbeitrag von Dr. Jens Kleine, Professor für Bankmanagement und Finanzwirtschaft, CFin – Research Center for Financial Services, München, und Robert Massing, Mitglied des Vorstands, Solutio AG, München.

Niedrigzins und Covid-19 erhöhen zunehmend die Relevanz des Depot- A für Sparkassen und VR-Banken. Insbesondere Alternative Assets werden hier als attraktive Anlageoption wahrgenommen, da sie sowohl diversifizierend als auch renditesteigernd wirken können. Auf Basis einer Studie mit 125 Teilnehmern aus den Anlageabteilungen der Kreditinstitute wird untersucht, welche Erwartungen und Anforderungen Primärbanken gegenüber Alternative Assets haben und welchen Stellenwert diese heute und künftig in den Eigenanlagen einnehmen.

Seit einigen Jahren erhöht sich der Wandlungsdruck auf Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Das Zinsumfeld sorgt für rückläufige Margen im Kundengeschäft, gleichzeitig kämpfen viele Institute mit steigenden Eigenkapitalanforderungen im Rahmen ihrer Risikoallokation. Daneben bedrohen demografische Einflüsse und neue Wettbewerber das Geschäftsmodell klassischer Kreditinstitute. Covid-19 verstärkt viele dieser Effekte: Die Digitalisierung wird beschleunigt, persönlicher Kontakt zurückgefahren und die Einschätzung von Risiken wird extrem und nachhaltig erschwert. []

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