Pressemitteilung
UBS und SOLUTIO AG werben rund 500 Mio. Euro für Infrastruktur-Anlagen in Europa und Nordamerika ein
Grünwald bei München / Frankfurt am Main, 6. April 2022 – APPIA III Global Infrastructure Portfolio, ein Infrastruktur-Dachfonds für deutsche und österreichische institutionelle Investoren, ist erfolgreich geschlossen worden. Das Final Closing erfolgte nach gut zwei Jahren bei rund 500 Mio. Euro.
Für die dritte Fondsgeneration konnten Kapitalzusagen von über 40 Investoren eingesammelt werden. Der Fonds setzt die bewährte Anlagestrategie der Vorgängerfonds fort. Das Management erfolgt durch das Multi-Managers Infrastructure Team von UBS Asset Management, welches von Roland Hantke seit dessen Gründung im Jahr 2004 geleitet wird und derzeit über sieben Milliarden US-Dollar in Dachprogrammen oder Mandatslösungen für institutionelle Kunden verwaltet.
„Mit der Fortsetzung des APPIA III Dachfonds und seinem erfolgreichen Closing haben wir unter Beweis gestellt, dass wir ein überzeugendes Konzept speziell für institutionelle Investoren in Deutschland und Österreich anbieten können. Mit APPIA III sind die Stärken von UBS Asset Management und SOLUTIO AG vereint worden: Das Know-how von UBS als einem der erfahrensten Infrastrukturinvestoren mit globaler Präsenz und die Expertise der SOLUTIO AG, die strategischen und administrativen Anforderungen der Investoren professionell zu begleiten“, sagt Reiner Hübner, Gesch.ftsführer der UBS Asset Management (Deutschland) GmbH.
APPIA III investiert in operative Infrastruktur in OECD-Märkten mit Schwerpunkt Europa und Nordamerika. Neben langjährigen Partnern investiert der Fonds auch in Nischenanbieter, wobei Erfahrung und ein wertsteigerndes Asset Management zentral sind. Neben Primärfonds investiert APPIA III auch in Sekundärmarkt- Investments und Co-Investitionen, und enthält bereits zu diesem frühen Zeitpunkt rund 120 Anlagen, davon sechs Co-Investitionen. Jedes Investment durchläuft eine ESG-Due-Diligence und wird in Bezug auf seinen Einklang mit den langfristigen Megatrends geprüft.
„Das mit dem Final Closing erreichte Ergebnis verdeutlicht, dass institutionelle Investoren weiterhin ein hohes Interesse an Anlagemöglichkeiten mit einem attraktiven Chancen-Risiko-Profil haben. Durch ihre tendenziell konservative Ausrichtung helfen Infrastruktur Assets die Volatilität im Gesamtportfolio der Investoren abzusenken.“, erläutert Robert Massing, Vorstand der SOLUTIO AG. „Wir erwarten, dass das Anlageprogramm vom säkularen Trend der Dekarbonisierung, Digitalisierung und dem demografischen Wandel profitieren wird. Dies wird nicht zuletzt auch durch die angekündigte EU-Taxonomie gestützt“, führt er weiter aus.
Infrastruktur ist fester Bestandteil der Asset Allokation bei internationalen institutionellen Anlegern
In den Portfolien der Investoren haben sich Investitionen in die Assetklasse Infrastruktur mittlerweile etabliert. Eine Investition in Infrastruktur bietet die Möglichkeit, die langfristigen Verbindlichkeiten der Investoren aus den stabilen und teilweise inflationsgeschützten Cashflows der Infrastrukturobjekte bedienen zu können. Darüber hinaus weisen Infrastrukturinvestitionen historisch eine niedrige Korrelation mit traditionellen Anlageklassen auf und spielen aus diesem Grund eine wichtige Rolle bei der Risiko- und Ertragsoptimierung eines Portfolios.